Die Verarbeitungsprozesse

Die Verarbeitungsprozesse

Kontrollieren und Lenken der Prozesse kennzeichnen die CMC-Kompostierung.

Verschiedene Materialien werden sog. Kompostwalmen mit einer Breite von 3m und einer Höhe von 1,5m aufgesetzt, wobei die stickstoffhaltigen Stoffe im Verhältnis 1:5 mit geschreddertem holzigen Material, Fertigkompost und tonhaltiger Erde gemischt werden. Fertigkompost und Erde vermögen aufgrund ihrer großen Porenoberfläche die freiwerdende Feuchtigkeit und evtl. Gerüche zu absorbieren.

Die Impfung mit spezifischen Mikroganismen des CMC-Starters 550 garaniert einen kontrollierten Ab- und Aufbau. Begleitend erfolgen tägliche Kontollen von Temperaturen und CO2 -Gehalt an mehreren Stellen der Mieten. Mit einer speziellen Kompostwendemaschine wird das Kompostiergut in aeroben Bereich gehalten, CO2 kann entweichen, bei Bedarf wird während des Wendens Wasser eingesprüht, um einen Feuchtigkeitsgehalt vonn 55 - 60% aufrechtzuerhalten. Die zu Beginn auftretenden Mikroflora, zum Verkohlen des Materials (schwarzer Kompost) und zu größeren Nährstoffverlusten. Zum Schutz gegen Vernässen und Austrocknung dient ein Vlies aus atmungsaktiven Mikrofasern.